Blog–Gepostet am Montag, 21. Januar

Der Biograf Richard Holmes schrieb einmal, dass seine Arbeit „eine Art Verfolgungsjagd war … das Schreiben über die Verfolgung dieser flüchtigen Figur, und zwar auf eine Weise, die sie in der Gegenwart lebendig werden lässt.“
Auf die Gefahr hin, klischeehaft zu klingen, tun die besten Biografien genau das: Sie erwecken ihre Themen zum Leben. Eine großartige Biografie ist nicht nur eine lange Liste von Ereignissen, die jemandem widerfahren sind. Vielmehr sollte es so seineine Erzählung webenund eine Geschichte fast so erzählen, wie es ein Roman tut. Auf diese Weise unterscheidet sich die Biografie vom RestSachbücher.
Alle Biografien auf dieser Liste sindgenauso fesselnd wie exzellente Romane, wenn nicht sogar noch mehr. Viel Spaß damitDie 30 besten Biografien aller Zeiten– einige historische, einige aktuelle, aber alle bemerkenswerte, lebensspendende Hommagen an ihre Untertanen.
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1.Ein schöner Geistvon Sylvia Nasar
Diese Biografie des angesehenen Mathematikers John Nash war sowohl Finalist für den Pulitzer-Preis 1998 als auch die Grundlage für den gleichnamigen preisgekrönten Film. Nasar untersucht ausführlich Nashs prestigeträchtige Karriere, von seinen Anfängen am MIT bis zu seiner Arbeit bei der RAND Corporation – sowie den internen Kampf, den er gegen die Schizophrenie führte, eine Störung, die sein Leben beinahe zum Scheitern gebracht hätte.
2.Alan Turing: The Enigma: Das Buch, das den Film The Imitation Game inspirierte – Aktualisierte Ausgabevon Andrew Hodges
Hodges’ Biographie von Alan Turing aus dem Jahr 1983 beleuchtet das Innenleben dieses brillanten Mathematikers, Kryptologen und Computerpioniers. Tatsächlich, trotz des Titels (eine Anspielung auf seine Arbeit während des Zweiten Weltkriegs), wird in diesem Buch ein großer Teil des „rätselhaften“ Turing dargelegt. Es behandelt seine heldenhaften Bemühungen, den Code während des Krieges zu knacken, seine Computerentwürfe und Beiträge zur mathematischen Biologie in den darauffolgenden Jahren und natürlich die brutale Verfolgung, die ihn in den 1950er Jahren ereilte – als homosexuelle Handlungen nach englischem Recht noch ein Verbrechen waren .
3.Alexander Hamiltonvon Ron Chernow
Ron ChernowsAlexander Hamiltonist nicht nur die Inspiration für ein erfolgreiches Broadway-Musical, sondern auch ein Werk kreativen Genies. Dieses gewaltige Unterfangen mit über 800 Seiten beschreibt jeden erkennbaren Moment im Leben des jüngsten Gründervaters: von seiner Rolle im Unabhängigkeitskrieg und der frühen amerikanischen Regierung bis zu seiner schmutzigen (und letztendlich karrierezerstörenden) Affäre mit Maria Reynolds. Er war vielleicht nie Präsident, aber er war eine faszinierende und einzigartige Figur in der amerikanischen Geschichte – und es macht Spaß, die Wahrheit hinter den Liedern herauszufinden.
Lesen Sie lieber über faszinierende First Ladies statt über Beinahe-Präsidenten? Schauen Sie sich diese tolle Liste anBücher über First Ladiesdrüben auf The Archive.
4.Barracoon: Die Geschichte der letzten „schwarzen Fracht“von Zora Neale Hurston
Als produktive Essayistin, Kurzgeschichtenschreiberin und Romanautorin wandte sich Hurston 1927 mit diesem unglaublichen Werk, das bis zu seiner Veröffentlichung im Jahr 2018 unter Verschluss gehalten wurde, dem biografischen Schreiben zu. Es basiert auf Hurstons Interviews mit dem letzten verbliebenen Überlebenden der Middle Passage Sklavenhandel, ein Mann namens Cudjo Lewis. Diese Biografie der „letzten schwarzen Ladung“, die mit beeindruckenden Details und Lewis‘ äußerst ergreifender afroamerikanischer Umgangssprache wiedergegeben wird, versetzt Sie in eine Zeit zurück in eine Zeit, die erschreckenderweise bei weitem nicht so weit von uns entfernt ist, wie es sich anfühlt.
5.Churchill: Ein Lebenvon Martin Gilbert
Auch wenn schon viele Biografien über ihn erstellt wurden, ist die von Gilbert die endgültige Quelle für Winston Churchill – der von vielen als Großbritanniens größter Premierminister aller Zeiten angesehen wird. Eine geschickte Balance aus gründlicher Recherche und detailliert gezeichneten Details macht diese Biografie zu einer perfekten Hommage an den launenhaften Mann, der Großbritannien durch den Zweiten Weltkrieg führte.
6.E=mc²: Eine Biographie der berühmtesten Gleichung der Weltvon David Bodanis
Diese „Biographie der berühmtesten Gleichung der Welt“ ist eine einzigartige Interpretation des Genres: Sie erzählt nicht die Geschichte Einsteins, sondern folgt tatsächlich der Geschichte der Gleichung selbst. Von den Ursprüngen und der Entwicklung seiner einzelnen Elemente (Energie, Masse und Licht) bis zu ihren Auswirkungen im 20. Jahrhundert verwandelt Bodanis ein möglicherweise äußerst trockenes Thema in ein fesselndes Buch für Leser aller Couleur.
7.Enriques Reisevon Sonia Nazario
Als Enrique erst fünf Jahre alt war, verließ seine Mutter Honduras in Richtung USA und versprach eine baldige Rückkehr. Elf Jahre später beschloss Enrique schließlich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen, um sie wiederzusehen: Er würde Mittel- und Südamerika per Eisenbahn durchqueren und dabei sein Leben auf dem „Zug des Todes“ und in den Händen der Einwanderungsbehörden riskieren. um sich wieder mit seiner Mutter zu vereinen. Diese Geschichte von Enriques gefährlicher Reise ist nichts für schwache Nerven, aber sie ist ein Bericht unglaublicher Hingabe und ein scharfsinniger Kommentar zum Trennungsschmerz zwischen Einwandererfamilien.
8.Frida: Eine Biographie von Frida Kahlovon Hayden Herrera
Herreras Biografie der berühmten Malerin Frida Kahlo aus dem Jahr 1983, einer der bekanntesten Namen der modernen Kunst, ist seitdem zum maßgeblichen Bericht über ihr Leben geworden. Und obwohl Kahlo zweifellos viel Leid erlitten hat (ein schrecklicher Unfall, als sie achtzehn war, ein Ehemann, der ständig Affären hatte), steht ihr Schmerz nicht im Mittelpunkt des Buches. Vielmehr sind es ihre künstlerische Brillanz und ihre immense Entschlossenheit, der Welt ihre Spuren zu hinterlassen – eine Spur, die nicht so schnell vergessen wird, auch dank Herreras engagierter Arbeit.
9.Das unsterbliche Leben der Henrietta Lacksvon Rebecca Skloot
Die vielleicht beeindruckendste biografische Leistung des 21. Jahrhunderts,Das unsterbliche Leben der Henrietta Lackshandelt von einer Frau, deren Zellen die Entwicklung der modernen Medizin völlig verändert haben. Rebecca Skloot erinnert gekonnt an das bisher unbekannte Leben einer armen schwarzen Frau, deren Krebszellen ohne ihr Wissen für medizinische Tests entnommen wurden – und ohne die wir viele der entscheidenden Heilmittel, auf die wir heute angewiesen sind, nicht hätten.
10.In die Wildnisvon Jon Krakauer
Christopher McCandless, auch bekannt als Alexander Supertramp, trampte nach Alaska und verschwand im April 1992 in der Wildnis von Denali. Fünf Monate später wurde McCandless abgemagert und tot in seinem Tierheim aufgefunden – aber aus welchem Grund? Krakauers Biographie von McCandless zeichnet seine Schritte zurück zum Beginn der Wanderung und versucht herauszufinden, wonach der junge Mann auf seiner Reise suchte und ob er völlig verstand, welche Gefahren vor ihm lagen.
11.Lassen Sie uns jetzt berühmte Männer loben: Drei Mieterfamilienvon James Agee
„Lasst uns jetzt berühmte Männer preisen und unsere Väter, die uns gezeugt haben.“ Aus dieser Zeile leitet sich die zentrale Frage der Arbeit von Agee und Evans ab: Wer verdient wirklich unser Lob und unsere Anerkennung? Laut dieser Biografie von 1941 sind es die kaum überlebenden Pächterfamilien, die von der amerikanischen „Dust Bowl“ schwer betroffen waren – Hunderte von Menschen in Armut verwurzelt, dessen Menschlichkeit Evans und Agee ihrem Publikum in ihrem Buch unbedingt zu zeigen versuchen.
12.Die verlorene Stadt Z: Eine Geschichte tödlicher Besessenheit im Amazonasvon David Grann
Ein weiterer mysteriöser Entdecker steht im Mittelpunkt dieser packenden Biografie aus dem Jahr 2009. Grann erzählt die Geschichte von Percy Fawcett, dem Archäologen, der 1925 zusammen mit seinem Sohn im Amazonas verschwand, angeblich auf der Suche nach einer alten, verlorenen Stadt. Parallel zu dieser Erzählung beschreibt Grann seine eigenen Reisen im Amazonas 80 Jahre später: Er entdeckte aus erster Hand, welchen Bedrohungen Fawcett möglicherweise ausgesetzt war, und erkannte, was die „verlorene Stadt Z“ wirklich war.
13.Mao: Die unbekannte Geschichtevon Jung Chang
Obwohl vielen von uns der Name Mao Zedong bekannt sein wird, wirft diese erstaunliche Biografie ein beispielloses Licht auf den machtgierigen „Roten Kaiser“. Chang und Halliday beginnen mit der schockierenden Statistik, dass Mao in Friedenszeiten für 70 Millionen Todesfälle verantwortlich war – mehr als jeder andere Weltführer des 20. Jahrhunderts. Von dort aus entwirren sie Maos komplexe Ideologien, Motivationen und Missionen, brechen seine lange propagierte „Heldenpersönlichkeit“ auf und zeichnen ein neues, grausigeres Bild eines der größten Revolutionäre Chinas.
14.Das Liebeslied eines verrückten Mädchens: Sylvia Plath und Life Before Ted von Andrew Wilsonvon Andrew Wilson
Diese schillernde Biografie von Sylvia Plath ist nach einem ihrer eindrucksvollsten Gedichte betitelt und verfolgt einen ungewöhnlichen Ansatz. Anstatt sich auf ihre Jahre der Depression und die turbulente Ehe mit dem Dichter Ted Hughes zu konzentrieren, zeichnet es ihr Leben auf, bevor sie jemals nach Cambridge kam. Wilson untersucht ihre frühe Familie und ihre Beziehungen, Gefühle und Erfahrungen genau und stützt sich dabei auf Informationen aus ihren sorgfältigen Tagebüchern – ein starker Präzedenzfall für andere Plath-Biografen, dem sie folgen können.
15.Die Gedanken von Billy Milliganvon Daniel Keyes
Was wäre, wenn in dir vierundzwanzig verschiedene Menschen leben würden und du nie wüsstest, welcher von ihnen herauskommen würde? So war das Leben von Billy Milligan, dem Thema dieser eindringlichen Biografie des Autors vonBlumen für Algernon. Keyes erzählt in einem erfrischend geradlinigen Stil die Ereignisse in Billys Leben und wie seine Psyche „gespalten“ wurde … und wie er mit Keyes‘ Hilfe versuchte, die Fragmente seiner selbst wieder zusammenzusetzen.
16.Berge jenseits der Berge: Die Suche von Dr. Paul Farmer, einem Mann, der die Welt heilen würdevon Tracy Kidder
Diese großartig konstruierte Biografie handelt von Paul Farmer, einem Arzt, der sich jahrzehntelang für die Ausrottung von Infektionskrankheiten auf der ganzen Welt eingesetzt hat, insbesondere in benachteiligten Gebieten. Obwohl Farmers humanitäre Leistungen an sich schon außergewöhnlich sind, liegt der wahre Charme dieses Buches in Kidders persönlicher Beziehung zu ihm – und in dem Gefühl der Erfüllung, das der Leser verspürt, wenn er über jemanden liest, der wirklich heldenhaft ist und von jemand anderem geschrieben wurde, der das wirklich versteht und bewundert tun sie.
17.Napoleon: Ein Lebenvon Andrew Roberts
Hier ist eine weitere Biografie, die Ihre Ansichten über einen berühmten historischen Tyrannen neu gestalten wird, diesmal jedoch in einem überraschend positiven Licht. Der ausgezeichnete Gelehrte Andrew Roberts befasst sich mit dem Leben Napoleon Bonapartes, von seinen nahezu makellosen militärischen Instinkten bis hin zu seiner komplexen und verwirrenden Beziehung zu seiner Frau. Aber Roberts‘ Haltung gegenüber seinem Thema ist es, was diese Arbeit wirklich zum Leuchten bringt: statt ihn lächerlich zu machen (wie es zweifellos einfach wäre) begegnet er dem „kleinen Tyrannen“ mit einer gesunden Portion Respekt.
18.Der Übergang der Macht: Die Jahre von Lyndon Johnson IVvon Robert A. Caro
Lyndon Johnson wirkt möglicherweise nicht so faszinierend oder skandalös wie Persönlichkeiten wie Kennedy, Nixon oder W. Bush. Aber in dieser fachmännisch zusammengestellten Biografie beschreibt Robert Caro den langen, kurvenreichen Weg seiner politischen Karriere, der voller Wendungen ist, die man nicht erwarten würde. Johnson selbst war eine überraschend gerissene Persönlichkeit, die sich nach und nach der Macht immer näher kam. 1963 wurde ihm schließlich sein größter Wunsch erfüllt – aber um welchen Preis? Fans von Adam McKayVize, das ist das richtige Buch für Sie.
19.Präriefeuer: Die amerikanischen Träume von Laura Ingalls Wildervon Caroline Fraser
Jeder, der mit Lesen aufgewachsen istKleines Haus in der Präriewird sicherlich von dieser umfassenden Biografie von Laura Ingalls Wilder fasziniert sein. Caroline Fraser greift auf nie zuvor veröffentlichte historische Ressourcen zurück, um eine umfassende Studie über das Leben der Autorin zu erstellen – nicht in der sanft erzählten Art des BuchesKleines HausSerie, aber in rohen und verblüffenden Wahrheiten über ihre Erziehung, Ehe und die volatile Beziehung zu ihrer Tochter (und angeblichen Ghostwriterin) Rose Wilder Lane.
20.Prince: Eine private Ansichtvon Afshin Shahidi
Dieser intime Schnappschuss aus Princes Leben wurde kurz nach dem frühen Tod des Superstars im Jahr 2016 zusammengestellt und ist eigentlich ein größtenteils visuelles Werk – Shahidi war von den frühen 2000er Jahren bis zu seinem Tod sein Privatfotograf. Und was auch immer man darüber sagt, dass Bilder mehr sagen als tausend Worte, die von Shahidi sind noch mehr wert: Princes unglaubliche Lebendigkeit, ansteckende Spannung und seine insgesamt einzigartige Persönlichkeit kommen in jeder Aufnahme zum Ausdruck.
21.Radioaktiv: Marie und Pierre Curie: Eine Geschichte über Liebe und Falloutvon Lauren Redniss
Könnte es einen passenderen Titel für ein Buch über das Ehepaar geben, das die Radioaktivität entdeckte? Was Sie vielleicht nicht wissen, ist, dass diese Atompioniere auch eine faszinierende persönliche Geschichte hatten. Marie Sklodowska lernte Pierre Curie kennen, als sie 1891 in seinem Labor arbeitete, und nur wenige Jahre später heirateten sie. Ihre Leidenschaft füreinander floss in ihre Leidenschaft für ihre Arbeit ein und umgekehrt – und fast im Handumdrehen waren sie auf dem Weg zu ihrem ersten ihrer Nobelpreise.
22.Rosemary: Die verborgene Kennedy-Tochtervon Kate Clifford Larson
Sie wurde vielleicht nicht ermordet oder kam bei einem mysteriösen Flugzeugabsturz ums Leben, aber Rosemary Kennedys Schicksal ist in vielerlei Hinsicht das Schlimmste am „Kennedy-Fluch“. Als ob eine verpatzte Lobotomie, die sie fast völlig handlungsunfähig machte, nicht genug wäre, versteckten ihre Eltern sie anschließend vor der Gesellschaft, so dass sie fast nie wieder gesehen wurde. Doch in dieser neuen Biografie, verfasst von der engagierten Kennedy-Forscherin Kate Larson, wird endlich die volle Wahrheit über Rosemarys Leben nach der Lobotomie enthüllt.
23.Savage Beauty: Das Leben von Edna St. Vincent Millayvon Nancy Milford
Diese angemessen lyrische Biografie der brillanten Dichterin des Jazz-Zeitalters und renommierten Feministin Edna St. Vincent Millay ist in der Tat eine perfekte Balance zwischen Wildheit und Schönheit. Während Millays poetisches Werk zart und subtil war, war die Frau selbst lebhaft und unberechenbar und hatte ungewöhnliche und gelegentlich destruktive Gewohnheiten, die Milford leidenschaftlich erforscht.
24.Shelley: Die Verfolgungvon Richard Holmes
Holmes‘ berühmte Philosophie der „Biografie als Verfolgung“ wird hier in seinem ersten vollständigen biografischen Werk umfassend unter Beweis gestellt.Shelley: Die Verfolgungbeschreibt eine geradezu fieberhafte Verfolgung von Percy Shelley als einer düsteren und schneidenden Figur der Romantik – und reformiert viele frühere historische Vorstellungen über ihn durch Holmes‘ fesselndes und entschlossenes Schreiben.
25.Shirley Jackson: Ein eher heimgesuchtes Lebenvon Ruth Franklin
Durch dieses Werk wurde eine weitere Gothic-Figur bekannt, die das Leben der produktiven Horror- und Mystery-Autorin Shirley Jackson beschreibt. Die Autorin Ruth Franklin taucht tief in die Existenz der zurückgezogen lebenden und mysteriösen Jackson ein und zieht eindringliche Vergleiche zwischen den wahren Ereignissen ihres Lebens und der dunklen Natur ihrer Fiktion.
26.Der Fremde im Wald: Die außergewöhnliche Geschichte des letzten wahren Einsiedlersvon Michael Finkel
Fans vonIn die WildnisUndDie verlorene Stadt ZIhr nächstes Abenteuer finden Sie in diesem Buch aus dem Jahr 2017 über Christopher Knight, einen Mann, der fast dreißig Jahre lang allein in den Wäldern von Maine lebte. Die Geschichte dieses sogenannten „letzten wahren Einsiedlers“ wird Leser fesseln, die schon immer davon geträumt haben, der Gesellschaft zu entkommen, mit anschaulichen Beschreibungen von Knights ländlichem Leben, seinen sorgfältig berechneten Schritten und wie er es schaffte, die tödliche Kälte der Winter in Maine zu überleben.
27.Steve Jobsvon Walter Isaacson
Der Mann, der Mythos, die Legende: Steve Jobs, Mitbegründer und CEO von Apple, wird in Isaacsons meisterhafter Biografie gebührend verewigt. Es enthüllt die Details von Jobs‘ wenig bekannter Kindheit und zeichnet seinen schicksalhaften Weg vom Werkstattingenieur zum Leiter eines der größten Technologieunternehmen der Welt nach – ganz zu schweigen von seiner prägenden Rolle in anderen legendären Unternehmen wie Pixar und tatsächlich im Silicon Tal-Ökosystem als Ganzes.
28.Ungebrochen: Eine Geschichte des Zweiten Weltkriegs über Überleben, Widerstandsfähigkeit und Erlösungvon Laura Hillenbrand
Der olympische Läufer Louis Zamperini war gerade 26 Jahre alt, als sein Bomber der US-Armee im Pazifik abstürzte und in Flammen aufging. Er und zwei weitere Männer trieben 47 Tage lang auf einem Floß über Wasser – nur um dann von der japanischen Marine gefangen genommen und als Kriegsgefangener gefoltert zu werden für die nächsten zweieinhalb Jahre. In dieser fesselnden Biografie verfolgt Laura Hillenbrand Zamperinis Geschichte von Anfang bis Ende … einschließlich der Art und Weise, wie er die christliche Evangelisation als Mittel zur Genesung annahm und in seinen späteren Jahren sogar dazu kam, seinen Peinigern zu vergeben.
29.Vera (Frau Vladimir Nabokov)von Stacy Schiff
Jeder kennt Vladimir Nabokov – aber was ist mit seiner Frau Vera, die er „die Frau mit dem besten Humor, die ich je gekannt habe“ nannte? Laut Schiff war sie selbst ein Genie und unterstützte Vladimir nicht nur als seine Partnerin, sondern auch als seine vielseitige Lektorin und Übersetzerin. Und sie behielt die ganze Zeit über ihren typischen Humor bei, inspirierte die Arbeit ihres Mannes und brachte dabei etwas von ihrem eigenen kreativen Flair ein.
30.Wille in der Welt: Wie Shakespeare zu Shakespeare wurdevon Stephen Greenblatt
William Shakespeare ist eine notorisch schlüpfrige historische Figur – niemand weiß wirklich, wann er geboren wurde, wie er aussah oder wie viele Theaterstücke er geschrieben hat. Aber das hielt Stephen Greenblatt nicht auf, der 2004 diese großartig detaillierte Biografie des Barden herausbrachte: eine Reihe fantasievoller Nachstellungen seines Schreibprozesses und Erkenntnisse darüber, wie ihn die sozialen und politischen Ideale der Zeit beeinflusst haben würden. Tatsächlich existiert niemand im luftleeren Raum, nicht einmal Shakespeare – daher wird er in diesem Buch bewusst als „Wille in der Welt“ dargestellt und nicht als isolierter Schriftsteller, der in seinem eigenen muffigen Arbeitszimmer eingesperrt ist.
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